Meal Prep: Foodie-Trend mit altem Hut
Nix Neues, aber trotzdem Trend: „Meal Prep“ steht für „meal preparation“ und heißt nichts anderes, als „eine Mahlzeit zubereiten“ (to prepare a meal). Gemeint ist damit aber nicht nur Zubereiten: Der Fokus liegt vor allem auf dem Vorbereiten. Meal Prep ist eine Neuauflage des guten alten Vorkochens für mehrere Tage oder sogar für die ganze Woche. Der Vorteil? Du investierst nur einmal Zeit, statt jeden Tag am Herd zu stehen, Salat zu schnippeln und die Küche aufzuräumen. Dank Meal Prep genießt du Tag für Tag Essen, das du selbst vorbereitet und auf deine Bedürfnisse abgestimmt hast – solange es eben reicht.
Planung ist die halbe Miete
Steht das Rezept, steht auch die Einkaufsliste. An leicht nachkochbare Rezepte zu kommen, ist heute kein Problem. Leckere und gesunde Rezeptvorschläge für Kraftsportler wie dich findest du zum Beispiel unter unserem Hashtag #dymatizekitchen – mit und ohne Fitnessnahrung als Zutat. Variiere gern nach Lust und Laune – und vergewissere dich, dass im Kühlschrank genug Platz ist. Am Anfang kochst du lieber nur für zwei, drei Tage vor und nutzt einfache Rezepte, die du bereits kennst. So bekommst du ein Gefühl für die Logistik. Das alles hört sich komplizierter an, als es eigentlich ist – schließlich musst du viel mehr planen, wenn du jeden Tag etwas anderes zubereitest.
Simpel, effizient, gesund und lecker!
Kauf frische Produkte von hoher Qualität und bereite Sie noch am selben Tag zu. Das fertige Gericht füllst du in Lunchbox, Tupperdose oder Einmachglas. Auf diese Weise kontrollierst du die Größe der Portionen selbst und nimmst so nur die Menge an Nahrung zu dir, die dich auf dem Weg zu deinem Trainingsziel weiterbringt: Meal Prep hilft dir also auch dabei, dich an deinen Ernährungsplan zu halten. Außerdem bestimmst du beim Selberkochen, was drin ist und welche Nährstoffe du zu dir nimmst. Kaufst du unterwegs etwas zu essen, ist das nicht der Fall; von Geschmacksverstärkern und Zusatzstoffen ganz zu schweigen.
Feng Shui fürs Einmachglas: Meal Prep mit System
Auch das Portionieren will geplant sein. Am besten gehst du Schicht für Schicht vor: Sind Dressing oder Soße dabei, kommen diese ganz nach unten. Schichte idealerweise Zutaten darauf, die nicht so leicht „durchsuppen“. Obst und Gemüse kommen ganz nach oben.
Heiße und kalte Tipps
Gerichte aus frischen, ungekochten Zutaten solltest du nicht länger als 2 Tage im Kühlschrank aufbewahren. Gebratenes und Gekochtes hält sich bis zu 4 Tage. Du hast so viel vorgekocht, dass es für länger reicht? In diesem Fall frierst du deine kulinarischen Kreationen einfach ein. Wenn du mikrowellentaugliche Gefäße nutzt, musst du zum Erwärmen nicht erst umfüllen. Stapelbare Dosen und Boxen verstaust du besonders leicht im Kühlschrank oder Tiefkühler.
Ein wenig Aufwand, großer Ertrag
Du siehst schon: Ohne ein wenig Planung funktioniert Meal Prep nicht – der kleine Aufwand lohnt sich aber. Denn das gute, alte Vorkochen ist eine effiziente Lösung, zeitsparend vorzusorgen und Mahlzeiten vorzubereiten; am besten immer dann, wenn gerade nicht der Stress des Alltags drückt. Mit etwas Fantasie und Übung sind die Möglichkeiten groß. Wann immer dich der Hunger plagt, hast du vorgesorgt und eine Zwischenmahlzeit bzw. ein gesundes Mittag- oder Abendessen zur Hand – egal, ob daheim oder unterwegs. Mehr Zeit für dein Training hast du außerdem – wenn das kein Argument für Kraftsportler wie dich ist, was dann?